zum Schmunzeln

Gott hat Humor, denn er hat den Menschen geschaffen.

Gilbert Keith Chesterton

 


Damit Sie das Lachen nicht verlernen , haben wir im Internet einige nette Witze gesammelt, die wir hier veröffentlichen und von Zeit zu Zeit auch ergänzen.

Viel Spaß!

 

Die Frage des Priesteramtes für Frauen scheint von den Verantwortlichen in der Kirchenhierarchie endgültig geklärt worden zu sein:

 

Der neue Mensch

Seufzend sagt der Bischof zu einem Pfarrer, der leider trinkt: "Lieber Bruder, geh in dich, leg den alten Menschen ab und zieh den Neuen an, wie Paulus mahnt!" Einige Zeit später trifft er den armen Pfarrer wieder, aber der hat schon wieder eine Fahne. Der Bischof runzelt die Stirne: "Hast du nicht getan, was ich dir gesagt habe?" Aber der Pfarrer erwidert: "Doch, Herr Bischof, nur leider – der neue Mensch trinkt auch!"

 

Falsche Zeit

Ein alter Musiker stirbt und wird im Himmel von Petrus mit folgenden Worten in Empfang genommen: 
 
"Herzlich willkommen, hier oben.  Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die gute: Du bist ins Himmlische Orchester aufgenommen. 
Die schlechte: Die erste Probe ist morgen, 9 Uhr!"

 

wichtige Fragen

Nach einem Konzert wird der Schlagerstar von einem Mann aufgehalten: 

„Ach, wie schön, dass ich Sie treffe! Seit Monaten verfolge ich alle Konzerte von Ihnen. Die sind ziemlich schlecht besucht, oder?“

„Keineswegs. Alle ausgebucht!“

„Aber ihre letzte CD lief doch nicht so recht, oder?”

„Und ob – über eine Million mal verkauft! Sie sind aber ein komischer Fan, dass Sie solche Sachen fragen.“

„Fan? Ich bin vom Finanzamt.“
 

Glaubensfragen

Der Bewerber um den neuen Posten gesteht am Ende des Bewerbungsgesprächs zaghaft dem Personalchef: „Eines muss ich Ihnen allerdings noch gestehen – ich bin ein wenig abergläubisch.“ – „Das ist gar kein Problem“, meint der Chef jovial, „dann zahlen wir Ihnen einfach kein dreizehntes Monatsgehalt…“
 

hoher Bekanntheitsgrad

Eine flotte Witwe hat das Zeitliche gesegnet. An der Himmelstür fragt sie nach ihrem vorausgegangenem Mann. "Wie heißt er?" fragt Petrus. - "Meier." - "Meiers haben wir hier viele. Hat er besondere Kennzeichen?" - "Ach ja, er hat vor seinem Tod gesagt, er werde sich jedesmal im Grab umdrehen, wenn ich einen anderen Mann küsse." - " Oh, DEN meinen Sie! Wir nennen ihn nur den Kreiselmeier!"

 

Indiskretionen

Durch eine Indiskretion beim letzten Konklave ist herausgekommen, was genau die Kardinäle bei der Papstwahl zu trinken bekommen. Es ist Rotkäppchen-Sekt!

 

Namentliches

"Was ich dir noch sagen wollte: Mein Bruder wird Mittwoch getauft."
"Oh je, ob er mit diesem Namen glücklich wird?"

 

gute Sicht

Ein Mann macht während des Gottesdienstes seine Frau aufmerksam und flüstert ihr zu: "Gleich kommt die große Litanei". Darauf antwortet sie beunruhigt: "Hoffentlich setzt sie sich nicht genau vor uns!" 

 

Redlichkeit

Ein reicher Mann liegt auf dem Sterbebett. Er möchte sein Vermögen mit ins Grab nehmen. In seiner letzten Stunde läßt er seinen Arzt, seinen Pfarrer und seinen Anwalt zu sich rufen. Jedem übergibt er 50.000,00 EUR und läßt sich versprechen, daß bei der Beerdigung alle drei das Geld in sein Grab legen. Bei der Beerdigung treten nacheinander der Arzt, der Pfarrer und der Anwalt an das Grab und werfen einen Umschlag hinein. Auf dem Nachhauseweg bricht der Pfarrer in Tränen aus: „Ich habe gesündigt. Ich muß gestehen, daß ich nur 40.000,00 EUR in den Umschlag gesteckt habe. 10.000,00 EUR habe ich für einen neuen Altar in unserer alten Kirche genommen." Darauf sagt der Arzt: „Ich muß zugeben, daß ich sogar nur 30.000,00 EUR ins Grab geworfen habe. Unsere Klinik braucht dringend neue Geräte, wofür ich 20.000,00 EUR abgezweigt habe." Der Anwalt erwidert: „Meine Herren, ich bin erschüttert! Selbstverständlich habe ich dem Verstorbenen über die volle Summe einen Scheck ins Grab gelegt!"

 

wahre Freundschaft

Der Notar liest den Verwandten den letzten Willen eines reichen Verstorbenen vor: "Und an Heinz, dem ich versprach, ihn in meinem Testament zu erwähnen, einen herzlichen Gruß: "Hallo, Heinz, alter Knabe!" 

 

kunstgeschichtliches

Ein Antiquitätenhändler entdeckt auf dem Trödelmarkt vier alte Holzfiguren. Weil religiöse Altertümer sich immer besonders gut verkaufen, stellt er sie in sein Schaufenster mit einem Schild "Die vier Evangelisten". Bald findet sich ein Käufer, aber nur für eine Figur. Sofort ändert der pfiffige Händler das Schild in "Die heiligen drei Könige". Als wieder eine einzelne Figur verkauft ist, bietet er die restlichen beiden als "Die Apostel Petrus und Paulus" an. Es findet sich bald auch ein Interessent für den "Paulus". Beim Umräumen fällt die letzte Figur um und zerbricht in zwei Teile, in Kopf und Rumpf. Am nächsten Tag steht im Schaufenster eine kopflose Statue, daneben der Kopf auf einem Silbertablett - und ein Schild: "Johannes der Täufer nach der Enthauptung".

 

schwere Allergie

Warum mied Martin Luther Zeit seines Lebens das Rindvieh?
Er konnte einfach keine Bullen ertragen!

 

falsch geflucht

"Gott verflucht", brüllt ein Maurer, dem ein Stein auf den Fuß gefallen ist. "Hören Sie mal", tadelt ihn ein Pfarrer, der gerade vorbeikommt, "anstatt den Herrn zu lästern, könnten Sie ja wohl auch Scheiße sagen wie andere Leute." 

 

strukturelle Maßnahmen

Der Boss des Stahlkonzerns ist gestorben. Er kommt in die Hölle. Zwei Wochen später klingelt es am Himmelstor. Petrus öffnet und der Teufel steht da und sagt: "Nimm mir bloß den Stahlboss ab. Er hat schon drei Öfen stillgelegt und den Rest auf Kurzarbeit gesetzt."

 

unkomplizierter Pfarrer

Der Pfarrer macht einen Hausbesuch. Zur Feier des Tages stellt die Hausfrau eine große Wurst auf den Tisch und bittet den Gast, diese anzuschneiden. "Ist es egal, wo ich sie anschneide?", fragt der Pfarrer.

"Aber natürlich."
"Prima, dann schneide ich sie zu Hause an."

 

wirtschaftliches Entgegenkommen

Ein Schuster geht zum Pfarrer beichten. Dieser fragt am Schluss: "Sind das alle Deine Sünden?" Sagt der Schuster: "Nein, das ist nur die Hälfte." Darauf der Pfarrer: "Und was ist mit der anderen Hälfte?" "Die beichte ich drüben beim Kaplan, der lässt nämlich auch bei mir die Schuhe besohlen."

 

Unverträglichkeiten

Frau Müller sagt zur Frau Meier: "Ich war jetzt drei Wochen im Kirchenchor, aber ich musste wieder austreten."
Fragt Frau Meier: "Warum denn?"
Frau Müller: "Ich hab die Sauferei nicht vertragen!"

 

keine Panik 

Bei einer Messfeier ertönt plötzlich ein gewaltiges Brausen und Sausen, das Hauptportal springt auf und herein weht eine Wolke aus Feuer und Schwefel. In Panik flüchten der Pfarrer, die Ministranten und die Gläubigen aus der Kirche. Nur der Bauer Häberle bleibt seelenruhig auf seinem Platz sitzen. Da erschallt von draußen eine furchterregende Stimme:  "Was ist mit Dir, Bauer Häberle? Ich bin der Teufel! Fürchtest Du mich nicht? Darauf der Mann gelassen: "Noi, i hou koi Angscht net. I bin scho seit dreißig Johr mit daina Schwesta verheirat!"

 

fast perfekt

Nachdem der liebe Gott Mann und Frau erschaffen hatte, betrachtete er seine Werke. Zuerst fiel sein Blick auf den Mann: „Also, ich muss mich selbst loben. Diese wunderbare Form des Körpers, die gelungenen Proportionen, die vollendete Ästhetik ... ein perfektes Werk.“ - Dann sah er die Frau an und meinte achselzuckend: „Na gut, du musst dich eben schminken ...“


zu spät

Der Vikar verspätet sich zum Gottesdienst. Der Küster ruft ihn an und fragt: "Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?"

 

verhinderte Heilung

Jesus geht auch im 21. Jahrhundert durch die Dörfer und Städte, um die Menschen gesund zu machen. Da sitzen ein Franzose, ein Engländer und ein Deutscher in einem Lokal. Sagt der eine: „Hey, schaut doch mal! Ist das da hinten an dem Tisch nicht Jesus?“

"Klar", sagt der Franzose, „das kann nur Jesus sein. Wisst ihr was, ich geh gleich mal zu ihm hin. Ich habe zur Zeit wieder solche Rückenschmerzen. Vielleicht kann er mich gesund machen.“ Der Franzose steht auf, geht zu Jesus, und Jesus heilt seine Rückenschmerzen. Als er zurückkommt, meint der Engländer: „Mensch, das ist die Chance, ich gehe auch zu Jesus.“

Der Engländer geht hin und Jesus heilt ihm seine kranke Schulter, die diesem schon wochenlang schlimme Schmerzen bereitet hatte. Dann kommt der Engländer zurück, berichtet fröhlich von seiner Heilung und die drei essen weiter.

Als sie fertig sind, kommt Jesus zufällig an ihrem Tisch vorbei. Nachdenklich schaut er den Deutschen an, deutet auf dessen Gipsarm und meint: „Wie steht es mit dir? Dein gebrochener Arm sieht nicht gut aus. Soll ich nicht auch dir helfen – so wie deinen Freunden?“

Darauf der Deutsche wie aus Pistole geschossen: „Lass bloß die Finger weg. Ich habe noch für vier Wochen einen Krankenschein!“

 

Landwirtschaftliches

Erzählt ein Bauer seinem Freund: "Stell' Dir vor, letztens bin ich mit meinem Traktor in eine Radarfalle gefahren."
"Und, hat's geblitzt?"
"Nein, gescheppert."

 

praktische Exegese

Am Niederrhein gibt es zu bestimmten Jahreszeiten Grünkohl mit Wurst. Und da früher die Pastoren regelmäßig bei familiären Festen und Feiern eingeladen wurden, kamen sie oft in de Genuß von Grünkohl, insbesondere bei ärmeren Familien. Nun ist dieses Gemüse aber nicht jedermanns Geschmack. In einer Gemeinde schickte daher ein Pastor zu den ärmeren Familien gerne den Vikar. Einmal war dieser aber verhindert und der Pastor saß also am Sonntagmittag vor der dampfenden Schüssel, die erwartungsvollen Blicke auf sich gerichtet. Er greift in die Schüssel - und zieht fünf Würste am Stück heraus. Kurze Überlegung, dann meint er: "Nun, schon in der Bibel heißt es: Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden!"

 

Finanzielles

Als der Euro eingeführt wurde, kamen alle alten Münzen und Scheine in den Himmel und Petrus entschied, wer hinein durfte und wer nicht. Er winkte die Pfennige und Markstücke rein. Auch die Zwei- und Fünfmarkstücke dürfen hinein. Sogar die Zehnernoten. Auch ein paar Zwanzigernoten sind dabei. Plötzlich sieht er aber die Fünfziger und Hunderternoten heranströmen und macht energisch eine abwehrende Geste: "Halt, halt! Ihr wart euer Leben lang nie in der Kirche, also kommt ihr hier nicht hinein!"

 

authentisches

Ein Mann wollte zum katholischen Glauben übertreten und fuhr deswegen nach Rom. Tief verunsichert und verstört kehrte er zurück; nach einiger Zeit lässt er sich doch in die katholische Kirche aufnehmen. Als man ihn fragte, warum er dies trotz seiner Enttäuschung getan habe, sagte er:
"Ich hab mir überlegt: Eine Religion, die das aushält, muß die wahre sein."

 

familiäres

Ein Bauer kommt zur Gendarmerie:
"Griass Gott, i möcht nur melden, dass mein Esel gestern gestorben is!"
"Na und?"
"Nu, i hob ma nur denkt, de engsten Verwandten sollt i scho verständigen!"  

 

Aquinate trifft Agrikultur

Der Bauer liegt dösend in der Mittagshitze am Rande seiner Wiese, neben sich die Sense, als der Pastor vorbeikommt, Brevier betend. Er sieht den Bauern und entrüstet sich: Na, das ist doch allerhand - so faul herumzuliegen! Der Bauer - gähnend: "Sensuum defectui"

 

großzügig

„Angeklagter, ich verurteile Sie hiermit zu zehn Jahren Haft - haben Sie noch etwas hinzuzufügen?“ - „Nein, Herr Richter, mich ärgert nur, wie freigebig Sie mit der Zeit anderer umgehen!“

 

aristokratisches

Direktor zum Angestellten: "Und merken Sie sich eines, Müller: Arbeit adelt!"

"von Müller bitte, Herr Direktor!" 

 

berufliche Expertise

"Aus Ihren Handlinien lese ich Schreckliches," flüstert die Wahrsagerin. "Es wird ein schlimmes Ende mit Ihnen nehmen - man wird Sie töten, kochen und aufessen."

"Moment," unterbricht sie der Kunde: "Lassen Sie mich doch erst einmal die Schweinslederhandschuhe ausziehen!"

 

gute Wahl

Zwei Freunde saßen an ihrem Lieblingsplatz beim Fischen. Fischen, Bier trinken, die Ruhe genießen und über Gott und die Welt philosophieren. "Ach, ist das Leben schön!"
Mit leiser Stimme, um die Fische nicht zu erschrecken, sagte Walter auf einmal: "Du Fredy, ich glaube, ich lasse mich scheiden!"
"Was, spinnst Du? Warum denn?"
Meine Frau hat seit drei Monaten kein Wort mehr mit mir gesprochen."
Fredy nahm noch einen Schluck Bier und sagte dann nachdenklich: "Walter, das würd ich mir gut überlegen, solche Frauen findet man nicht jeden Tag!"

 

nicht abergläubisch

Herbert fragt seinen Freund Heinz "Bist Du eigentlich abergläubisch?"

"Nein, überhaupt nicht", antwortet der. "Dann glaubst du auch nicht an Horoskope?"

"Ganz und gar nicht. Wir Widder sind nämlich extrem skeptisch!"

 

zu heiß

Ein Geizhals liegt im Sterben. "Ach", stöhnt er, "könnte ich doch das
Geld dorthin mitnehmen, wohin ich jetzt gehe!"
Der Beichtvater schüttelt den Kopf. " Es würde schmelzen..."

 

Erfahrungen

Ein Pfarrer hält eine erbauliche Predigt über Sinn, Zweck und Freude des Ehestandes.
"Schön hat er gesprochen", sagt ein Mann zu seinem Freund, als sie zusammen die Kirche verlassen.
"Sehr schön", antwortet der andere, "ich wollte, ich verstünde genauso wenig von der Sache wie er."

 

Fehldiagnose

"Die Schmerzen in Ihrem linken Bein sind altersbedingt", sagt der Arzt zum Küster.
"Das kann nicht sein! Mein rechtes Bein ist genauso alt und tut nicht weh!"

 

Verteidigt

Der geistliche Rat kam zu einem Gottesdienst, um zu konzelebrieren. Der Mesner war mit Vorbereitungen beschäftigt und konnte nur mit halbem Ohr die Frage verstehen:
"Ist der parochus loci schon da? ( = lateinisch: Pfarrer des Ortes)
Der Mesner wandte sich von der Arbeit ab und verteidigte den Ortspfarrer: "Wir haben keinen Hallodri!"

 

Ähnlichkeit 

Der Papst fährt mit seinem schneeweißen Papamobil durch Berlin - die Menschen jubeln ihm zu. Da durchbricht ein Kind die Absperrung und eilt zum Papamobil. Benedikt ist über so viel kindlichen Eifer gerührt und lässt kurz das Fahrzeug anhalten: "Was willst du denn, mein Junge?"

"Drei Kugeln Erdbeereis, bitte!"

 

guter Rat

Der Schorschl fragt den Flori: "Warum heiratst`n du net?"
Der Flori sagt:" Jo mei, i hätt ja scho oft wolln, aba a jede, de wo i hoambracht hab, hat mei Muadda nausgschmissn".
Da meint der Schorschl:" Nacha suachst da halt oane, de wo genau a so is wia dei Muadda!".
"Guat", sagt der Flori, "i wer schaugn, ob i a soichane find".
Nach eier Weile treffen sie sich wieder.
Der Schorschl fragt:" No hast nacha oane gfundn, Flori?"
Der sagt:" Ja, i hab scho oane gfundn, de wo is wia mei Muadda. Aba von dera hat ma mei Vadda abgratn"

 

Statistisches

Noah kommt wieder einmal von einem Kontrollgang durch die Arche zurück und geht zu seiner Frau in die Küche:"Sag' mal, wir hatten doch auch zwei Puter mit in die Arche genommen, ich hab eben aber nur einen gezählt."
Gibt seine Frau zurück: "Mein Lieber, du vergißt, wir hatten Weihnachten ..."

 

gar zu weit weg

Der alte Schlappenbauer aus Hinterbollenbach, Ortsteil Niederhauferstetten, hat in einem Preisausschreiben der Kirchenzeitung den ersten Preis gewonnen, eine Reise zum Heiligen Vater nach Rom. Früh morgens zieht er seinen besten Anzug an, geht zum Nachbarn, der fährt ihn mit dem Traktor zum Taleingang, wo schon das Milchauto auf ihn wartet. In Hinterbollenbach steigt er in den Bus, der ihn zur Bahn bringt. Dann steigt er um in den EuroCity, der ihn direkt nach Rom bringt. Wieder zu Hause angekommen fragen in die Freunde, wie es ihm denn wohl in Rom gefallen habe. - "Mei, schee is' scho, dös Rom, aber arg abg'legn halt!"

 

sündenfrei

Eine Frau beichtet bei einem Pater und bekennt: "Ich schaue immer in den Spiegel und finde, daß ich sehr schön aussehe! Ist das Sünde?" Darauf schaut der Gefragte die Dame etwas genauer an und erklärt bündig: "Nein, Irrtum ist keine Sünde!"

 

Konversionsgründe

Ein Jude will beim Rabbi Rat holen. Drei Stunden lang schwätzt er, dann fragt er:
"Rabbi, was soll ich tun?"
"Du sollst dich taufen lassen", rät der Rabbi.
Der Jude ist beleidigt: "Rabbi! Was soll das?!"
Der Rabbi: "Dann wirst du in Zukunft dem Pfarrer den Kopf verdrehen und nicht mir!"

 

Hierarchische Überlegungen

Was ist der Unterschied zwischen einem Weihbischof und einem Koadjutor? In der Früh fragt der Weihbischof seinen Bischof: "Exzellenz, was kann ich heute für Sie tun?" Der Koadjutor stellt eine andere Frage: "Exzellenz, wie geht es Ihnen heute?"

 

Antiquarisches

Ein passionierter Sammler alter Bibeln trifft einen Freund, der erzählt, er hätte gerade eine sehr alte Bibel weggeworfen.
"Irgend so eine Guten...", meint er.
"Doch nicht etwa eine alte Gutenberg", meint der Bibelsammler entsetzt, "so eine Bibel kostete bei einer Auktion drei Millionen Dollar!"
Entgegnet der Freund des Bibelsammlers,"meine Gutenberg war keinen Cent wert. Irgendein Martin Luther hat nämlich die Seitenränder mit seinen Bemerkungen vollgekritzelt..."

 

Koscher kochen

(Über den nachfolgenden jüdischen Witz können wahrscheinlich nur diejenigen lachen, die wissen, dass das Koscherkochen wirklich nicht ganz einfach ist.)

Gott: "... und bedenke, Moses: koche nie das Böcklein in der Milch seiner Mutter. Das ist ein Greuel."
Moses: "Ohhhh! Du sagst also, man soll milchig und fleischig nie zusammen essen?"
Gott: " Nein, was ich sage, ist, daß man das Böcklein nie in der Milch seiner Mutter kochen darf."
Moses: "Oh, Herr vergebe mir meine Ignoranz. Du sagst, daß wir sechs Stunden nach dem Genuß von Fleisch warten sollen, bis wir milchig essen, damit beides nicht gleichzeitig im Magen ist?"
Gott: "Nein, Moses, hör mir zu. Ich sage, koche niemals das Böcklein in der Milch seiner Mutter."
Moses: "Oh, Herr. Bitte richte mich nicht für meine Dummheit. Du meinst, wir sollen separates Geschirr für Milchiges und Fleischiges haben? Und wenn wir einen Fehler machen, sollen wir das Geschirr draußen verbrennen?"
Gott: "Mach was du willst, Moses ..."

 

Das Lieblingstier des Stammvaters

Abraham sprach zu Bebraham: Ich möcht so gern ein Zebra ham.

 

Anschlußschwierigkeiten

Der neue Pfarrer hat gerade sein neues Büro bezogen. Da klopft es unvermittelt an der Tür. Der Pfarrer denkt sich: "Na, da werde ich mir gleich ein wenig Respekt verschaffen!" Er nimmt den Telefonhörer in die Hand und ruft: "Herein!" Es ist der Messner. Der neue Pfarrer spricht in sein Telefon: "Jawohl, Herr Kardinal. Genauso werde ich es machen. Und nochmals vielen Dank für die Gratulation, schönen Gruß noch an ihren Sekretär." Danach legt er auf, begrüßt den Messner und fragt ihn: "Was kann ich für Sie tun?" - "Nichts, ich muss nur noch ihr Telefon anschließen, Herr Pfarrer."

 

Fütterungszeit

Ein Pfarrer will den Sonntagsgottesdienst feiern und sieht in den Bänken nur einen einzigen Bauern sitzen. Er will den Gottesdienst mangels Beteiligung absagen.
Da spricht ihn der Bauer an und sagt: "Herr Pfarrer, wenn ich hinausgehe, um die Hühner zu füttern und es kommt nur ein einziges, dann lass ich es nicht hungrig weggehen."
Der Pfarrer ist beschämt und beflügelt gleichermaßen. Er steigert sich in seine Predigt hinein und findet fast kein Ende.
Schließlich, beim Abschied an der Tür meint der Bauer: "Wenn zu mir nur ein einziges Huhn kommt, dann schütte ich ihm nicht den ganzen Futtereimer vor die Füße.

 

kurz und bündig

Eine Gemeinde lässt ihrem Pfarrer sagen, er möge seine Predigten kürzer fassen und vor allem nicht so ernst. Sie hätten auch am Sonntag nicht so viel Zeit und Kraft, sich mit den Fragen des Lebens und des Glaubens intensiv zu beschäftigen. Er solle doch auch über die angenehmen Seiten des Lebens predigen und nicht so oft über die Gebote oder die Sünde oder die Versuchung.

 

Der Pfarrer versprach, er wolle es sich einmal durch den Kopf gehen lassen und ihnen am nächsten Sonntag im Gottesdienst eine Antwort geben. Alle kamen gespannt zum Gottesdienst am nächsten Sonntag. Als die Predigt beginnen sollte, stieg der Pfarrer langsam und keuchend, stöhnend und ächzend die vielen Stufen zur Kanzel hinauf, hielt mehrmals inne, wischte sich den Schweiß von der Stirn und gelangte nach längerem, offensichtlich beschwerlichem Aufstieg doch noch auf die Kanzel.

Endlich oben angelangt, hielt er einen Moment inne, sah die Gemeinde an und rief: "Liebe Gemeinde, schwer und mühsam ist der Weg zum Leben und in den Himmel." Dann raffte er schnell seinen Talar zusammen, setzte sich blitzartig auf das Treppengeländer und sauste hinunter. Unten angekommen rief er in die Kirche: "Und so schnell und einfach ist der Weg in die Hölle und das Verderben! Amen!"

 

fast geheilt

Ein junger Mann eilt völlig fassungslos an einem großen Wallfahrtsort durch die Menge und schreit: "Jetzt kann ich laufen, jetzt kann ich laufen...!" Nach einigen erfolglosen Versuchen gelingt es dem Pfarrer, ihn anzuhalten und die Frage zu stellen: "Ist denn ein Wunder an dir geschehen?" Antwort: "Neee, mein Fahrrad ist geklaut worden...".

 

Antike Vuvuzelas

In welcher Tonart waren die Posaunen von Jericho gestimmt? D-Moll! Die haben nämlich alles demolliert.

 

guter Rat

Der neue Pastor macht seinem Spaziergang, guckt in die Häuser und betrachtet die Felder. Er kommt auch bei einem Bauern vorbei, dessen Feld nicht besonders ordentlich bestellt ist. Ja, ja, Hochwürden, klagt der Bauer, der gar nicht gern arbeitet. Es ist ein schlechter Boden. Da muß man schon jedes Jahr einige Vaterunser extra beten, wenn es was werden soll. "Blödsinn", antwortet ihm der Pastor. "Da hilft kein Vaterunser, da muß Mist und Dünger darauf!"

 

Falsche Frage

Ein alter Jude wird vor einer Kirche überfahren. Der Pfarrer rennt zu ihm und flüstert ihm ins Ohr: "Glaubst du anden Vater, den Sohn und den heiligen Geist?" Der Jude verdreht die Augen: "Ich sterbe - und der da gibt mir Rätsel auf!"

 

fehlende Ökumenebereitschaft

Aufm bayrischen Bauernhof:

"Vatta, i hob mi verliebt!"

"Jo, mei Sohn, in wen denn?"

"I mogs ned sogn..."

"Jo sog schon! In die Maria?"

"Naaa..."

"Ja mei! In die Eva vielleicht?"

"Naaa, Vatta..."

"Etwa in die Zenzi, die olle Hur???"

"Naaa, Vatta... In... In den Sepp!"

"In den Sepp??? Aber... Der is doch evangelisch!!!"

 

bittere Erkenntnis

Ein fremder Vikar predigt in der Gemeinde. Während der Predigt beginnt eine ältere Frau zu weinen. Sie kann sich während der ganzen Predigt überhaupt nicht beruhigen. Am Ende des Gottesdienstes nimmt der Vikar am Ausgang die Frau beiseite: "Liebe Frau, weshalb waren sie von meiner Predigt so ergriffen, dass sie die ganze Zeit über weinen mussten ?"Die Frau antwortet: "Ach, wissen Sie, ich mußte an meinen Neffen denken. Der ist auch Vikar und er predigt auch so schlecht."

 

bleibende Verdienste

Kommt eine Frau nach ihrem Tod in den Himmel und fragt Petrus ob sie ihren verstorbenen Mann treffen könne.Dieser verspricht nachzusehen in welcher Abteilung der Verblichene zu finden sei. Doch im Computer findet er keinen Eintrag. Vielleicht ist er bei den Seligen? Kein Eintrag. Auch bei den Heiligen ist er nicht zu finden."Sagen Sie, gute Frau, wie lange waren sie eigentlich verheiratet?" "Über 50 Jahre", antwortet diese stolz."Das ist natürlich etwas anderes, dann finden wir ihn bei den Märtyrern."

 

Schöpferische Überlegungen

Adam unterhält sich mit dem lieben Gott und fragt: "Warum hast Du Eva so schön gemacht?"
Der liebe Gott antwortet: "Damit sie Dir gefällt."
"Und warum hast Du ihr ein so angenehmes Wesen gegeben?" "Damit Du sie liebst."
"Ja, aber ... " Adam überlegt, "Warum hast Du sie dann so dumm gemacht?" "Damit SIE DICH liebt."

 

 

untauglicher Kandidat
 
Ein Mann will im Kloster aufgenommen werden. Der Abt erklärt: „Ein neuer Mönch muss bei uns zuerst das Schweigen lernen. Nur einmal im Jahr darf er zwei Worte sprechen.“ Der Mann willigt ein. Nach einem Jahr darf er seine zwei Worte vor dem Abt sprechen. Er sagt: „Hartes Bett“. Ein weiteres Jahr des Schweigens vergeht. Diesmal sagt er: „Kaltes Essen“ Nach drei Jahren sind alle gespannt, was er diesmal zu sagen hat. Wieder sind es nur zwei Worte: „Ich gehe.“ Der Abt schüttelt den Kopf: „Das war mir klar, dass das nichts wird. Sie haben ja von Anfang an nur gemeckert.“

 

 

 

 

Paradiesisches Arbeitsverhältnis

"Na wie ist deine neue Arbeitsstelle?"
"Wie im Paradies."
"Ehrlich?"
"Ja, ich kann jeden Tag hinausgeworfen werden..."

 

brüderliche Vergebung

Ein Franziskaner und ein Dominikanerpater beichten abwechselnd beieinander. Als nun einmal der Dominikaner zum Beichten kam, meinte der Franziskaner am Schluss: "Als Buße gebe ich Dir auf: Bete einen Rosenkranz und nach jedem Gesätz eine Allerheiligenlitanei." Der Dominikaner war sichtlich verärgert und dachte bei sich: "Warte nur, wenn Du das nächste mal zu mir kommst." Und als dann der Franziskaner zum Beichten kam, sagte der Dominikaner am Ende der Beichte ganz väterlich: "Und zur Buße betest Du ganz einfach eine Allerheiligenlitanei und nach jedem Heiligen einen Rosenkranz."

 

Die Probepredigt

Im Rahmen seiner Pfarrerausbildung musste der Pastor einen Gottesdienst in einer ihm nicht vertrauten Kirche halten. Unbewusst suchte er etwas, um sich festzuhalten und fand einen Bolzen, der in die Kanzel hineinragte. Während des Gottesdienstes spielte er die meiste Zeit damit herum.
Zu seiner großen Erleichterung schien die kleine Gemeinde höchst aufmerksam.
Nach dem Gottesdienst kam einer der jungen Diakonen auf ihn zu und meinte, er habe sich gut gehalten, angesichts seiner Nervosität. "Woher wussten Sie, dass ich nervös war? fragte er.
"Nun," antwortete der Diakon, "während der gesamten Predigt drehte sich das an die Kanzel gedübelte Kreuz wie ein Propeller!"

 

Das unterlassene Tischgebet

Der Dorfpfarrer setzt sich zu Tisch und beginnt zu essen, ohne sein übliches Tischgebet gesprochen zu haben. Als ihn seine Frau darauf aufmerksam macht, meint er nur:
Über allem, was sich auf diesem Tisch befindet, wurde schon mindestens dreimal der Segen gesprochen!...

 

Der singende Pfarrer

In einem schwäbischen Dorf gab es einen Pfarrer, der hielt sich für einen begnadeten Sänger. An einem Sonntag konnte er sich mehr zurückhalten und überraschte die Gemeinde mit einem Gesangssolo.
Während er seine Stimme erschallen ließ, sah er, wie einer alten Frau die Tränen über die Wangen liefen. Nach dem Gottesdienst nahm er die Frau beseite und sagte:
"Es freut mich, daß mein Gesang Sie so bewegt hat. Möchten Sie mir anvertrauen, was Sie auf dem Herzen haben?" "Nein," antwortete die Frau, "das kann ich nicht sagen."
Der Pfarrer ließ nicht locker: "Bitte erzählen Sie mir, welche Erinnerung ich in Ihnen wachgerufen habe."
"Wissen Sie," sagte die Frau endlich, "letzte Woche ist mein alter Ziegenbock gestorben. Und als Sie vorhin gesungen haben - da mußte ich daran denken, wie schön das arme Tier immer gemeckert hat!"

 

Adam und Eva waren keine Asiaten

Das ganze Malheur mit der Vertreibung aus dem Paradies wäre nicht passiert, wenn Adam und Eva Asiaten gewesen wären. Denn dann hätten sie nicht den Apfel gegessen, sondern die Schlange.

 

begnadeter Prediger

Charles Spurgeon, der berühmte engliche Baptistenprediger, war neben seiner Schlagfertigkeit dafür bekannt, dass er für viele gute Zwecke hinreißend betteln konnte. Zu diesem Zweck ließ er bei der Kollekte seinen alten Filzhut herumgehen, wobei er nicht davor zurückschreckte, den Hut auch mehrmals durch die Reihen zu schicken, wenn ihm das Ergebnis der Sammlung noch nicht ausreichend erschien.

Eines Tages predigte er vor einer Schar gut betuchter Bürger,  die ihm die Bettelei wenigstens einmal verhageln wollten. Zu diesem Zweck hatten sie sich vorher abgesprochen und beschlossen, den Hut diesmal leer zurückgehen zu lassen (um später dann doch noch zu spenden).  Man wartete nun darauf, wie sich Spurgeon aus der Affäre ziehen würde, was noch spannender dadurch wurde, als es damals üblich war,  das Opfergeld zum Altar zu tragen, um dort mit einem großen Gebet den Herrn für die Gaben zu danken.

Spurgeon verzog keine Mine, als er den leeren Hut in Empfang nahm, wandte sich zu Altar und sprach "Lieber Gott, ich danke Dir dafür, dass mir diese Leute wenigstens meinen alten Hut zurückgegeben haben". 

 

Bescheidene Künstler

Nach dem Konzert wird der Organist gefragt: "Gibt es Ihrer Meinung nach noch wirklich geniale Künstler?" - "Nun, wir sind sehr wenige..."

 

Glaubensstärke
Der junge Pfarramtskandidat hat in seiner Predigt alle Beweise für das Dasein Gottes vorgetragen und steigt befriedigt von der Kanzel. Vor der Kirche tritt ein altes Gemeindeglied auf ihn zu, sieht ihm fest in die Augen und sagt: "Und es gibt doch einen Gott!"

 

milde Gaben

Eine alte Frau kam zum Messner und brachte ihm einen Sack mit Haselnüssen. Der Messner bedankte sich. Einige Zeit später kam die Frau wieder, der Messner bedankte sich wiederum. Als die alte Frau wenig später wieder einen Sack voll Nüssen brachte, fragte der Messner: Gute Frau, von wo haben sie nur diese guten Nüsse? Die Frau antwortete: Wissen sie, ich esse so gerne Toffifee, aber die Nüsse kann ich einfach nicht mehr beissen.

 

 

St. Stefan Kalender

<< Juni 2023 >> 
 So  Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa 
    
  5  6  7  8  910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Gottesdienste in St. Stefan

hl. Messe:

sonntags: 10:00 Uhr
dienstags: 18.00 Uhr
freitags: 09:00 Uhr

stille Anbetung:

dienstags: 17:30

Namenstagskalender

heute: Diana, Heinrich, Heinz, Olivia
morgen: Paula, Barnabas, Alice, Udo
übermorgen: Guido, Leo III., Florinda
Zum Seitenanfang